Am Sonnabend, dem 31.05.2025, 10:00 Uhr fuhr der Bus vom Fachwerkhaus Richtung Kamin. Dort sammelte er die restlichen Mitglieder und Gäste ein, um eine „Tagesfahrt zum Spargelessen“ in die Kirchdorfer Heide nach Scharringhausen zu unternehmen.
Unser erstes Ziel war der traditionsreiche Spargelhof „Thiermann.“ Wir fuhren durch Hannover und dann Richtung Nienburg. Das Wetter war prima. Herbert Bartels stimmte das Lied: „Der Morgen ist angebrochen“ an und wir sangen mit.
Auf dem Parkplatz in Scharringhausen angekommen, standen schon einige Busse da.Nach dem Ausstieg begaben wir uns zum Zelt. Es war sehr warm im Zelt. Die Einweiser wiesen uns die Tische Nr.: 17 – 21 zu. Wir gingen zu den Tischen und nahmen Platz. Nachdem wir unsere Getränkewünsche bei der Kellnerin abgegeben haben, stellte man sich bei der
Spargelsuppenausgabe oder bei der Hauptspeisenausgabe an. Als Nachtisch gab es Erdbeeren mit Sahne.
Nach dem Essen sammelten wir uns wieder am Bus. Nun fuhren wir nach Steinhude.
Dort angekommen begaben wir uns an Bord. Auf den Tischen war schon der Kaffee und der Kuchen gestellt. Nachdem wir alle Platz gefunden hatten, legte das Schiff ab. Wir dümpelten Richtung Mardorf.
Der Kapitän begrüßte uns an Bord. Dann erzählte er uns etwas über das Steinhuder Meer. Die Größe beträgt ungefähr 35 km². Es gibt einen schönen ausgebauten Rundweg. Er beträgt 35 km. Am Südufer des Sees bei Steinhude wurde eine künstliche Badeinsel in den 1975 Jahren angelegt, da man anfangs der 1970 Jahre das schöne Strandbad mit Casino verkauft hat.
Wir nahmen Kurs auf die Insel „Wilhelmstein.“
Um das Material zu beschaffen wurde der Hagenburger Kanal ausgehoben. Er hat eine Länge von 1,2 km und mündet in das Steinhuder Meer. Jede einzelne Insel bekam ein eigenes Haus. Vorteil war darin zu sehen, um die Festung zu erobern, mussten diese Bollwerke überrannt werden.
In der Festung gibt es eine Besonderheit, den „Steinhuder Hecht.“ Es ist kein Fisch, sondern das erste weltweite Unterwasserfahrzeug von Graf Wilhelm mit seinen Ingenieuren entwickelt.
Wir legten am Anleger an.
Nach dem Ausstieg wanderten wir los, um die Festung zu erobern. Nach drei Hupsignalen begaben wir uns wieder an Bord. Es ging wieder zurück nach Steinhude. In Steinhude angekommen, nahmen einige den Kauf „Steinhuder Aal“ in Angriff.
Mit dem Bus fuhren wir wieder heim. Ein schöner Tag ging zu Ende.
Fotos: H.Lies/LMC



Steinhuder Meer
Steinhude gehört zur Stadt Wunstorf. Einst war es ein kleines Fischerdorf. Heute ist es ein Touristenort am Südufer des Steinhuder Meeres. Gesammelt gingen wir an den Strandterrassen vorbei zum Schiffsanleger.


Wilhelmstein
Wilhelmstein wurde künstlich errichtet. Im Jahre 1761 wurde begonnen schwere Eichen in den Untergrund zu treiben als Umrandung zu einer sternförmigen Insel in der Mitte, wo die Festung draufsteht und 16 weitere Insel drumherum. Dafür wurden fünf Jahre gebraucht.

Fotos: H.Lies/LMC
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